NACHHALTIGES ARBEITEN IN HISTORISCHEN GEMÄUERN

Der ökologische Fußabdruck von Neubauten ist bekanntlich deutlich höher als von umgenutzten Bestandsimmobilien. Dass sich zeitgemäßes und demnach auch nachhaltiges Arbeiten in alten Gemäuern genauso gut wie in neu konzipierten Gebäuden realisieren lässt, zeigt die denkmalgerechte Sanierung und Umnutzung der 1824/25 erbauten spätklassizistischen Villa Sieben Eichen im Oldenburger Stadtteil Osternburg.

Die Evangelische Kirche hatte dieses schlummernde Schmuckstück an die Oldenburger Firma »timecon« verkauft, die den durch Angelis & Partner modernisierten Bau seit November 2017 als neuen Firmensitz nutzt. Die Restaurierung und Modernisierung eröffnet einen frischen und aufmunternden Zugang zu der Verwandlung von Altem zu Neuem und hebt den vermeintlichen Widerspruch zwischen Abgestandenem und Zeitgemäßem positiv auf. Gerade derartige Verwandlungen werden angesichts des großen Bestandes an alten und denkmalgeschützten Gebäuden dringlicher denn je gebraucht. Die Villa Sieben Eichen wurde von antiquiertem und verlebtem Firnis befreit und bringt darunter zukunftsoffen die Geschichte wieder zum Glänzen. Historisches Material und gestaltete Klarheit gehen eine innige, gewollt skulpturale Beziehung ein und beleben mit dem entstehenden Spannungsfeld das darin stattfindende denkende Arbeiten. Räume und Raumfluchten werden so zu sinnlich wahrnehmbarer Baukultur und schaffen Identifikation mit dem Haus und dem Arbeitsplatz. Die Innenräume atmen nunmehr eine ganz eigene Atmosphäre und offenbaren einen besonderen Charakter, der in einem Neubau nur in seinen besten Erscheinungen zu erzeugen ist. »Wir wollten zeigen, dass Baudenkmäler und überhaupt alte und wertige Bausubstanz den neuen Anforderungen moderner Arbeitswelten absolut Rechnung tragen können, ohne ihren historischen Charakter zu verlieren«, so Alexis Angelis. Ein Spaziergang zur Villa Sieben Eichen in der Cloppenburger Straße kann sich also endlich wieder lohnen.

Mehr Informationen zum Projekt Villa Sieben Eichen gibt es hier.

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NACHHALTIGES ARBEITEN IN HISTORISCHEN GEMÄUERN

Der ökologische Fußabdruck von Neubauten ist bekanntlich deutlich höher als von umgenutzten Bestandsimmobilien. Dass sich zeitgemäßes und demnach auch nachhaltiges Arbeiten in alten Gemäuern genauso gut wie in neu konzipierten Gebäuden realisieren lässt, zeigt die denkmalgerechte Sanierung und Umnutzung der 1824/25 erbauten spätklassizistischen Villa Sieben Eichen im Oldenburger Stadtteil Osternburg.

Der ökologische Fußabdruck von Neubauten ist bekanntlich deutlich höher als von umgenutzten Bestandsimmobilien. Dass sich zeitgemäßes und demnach auch nachhaltiges Arbeiten in alten Gemäuern genauso gut wie in neu konzipierten Gebäuden realisieren lässt, zeigt die denkmalgerechte Sanierung und Umnutzung der 1824/25 erbauten spätklassizistischen Villa Sieben Eichen im Oldenburger Stadtteil Osternburg.

Die Evangelische Kirche hatte dieses schlummernde Schmuckstück an die Oldenburger Firma »timecon« verkauft, die den durch Angelis & Partner modernisierten Bau seit November 2017 als neuen Firmensitz nutzt. Die Restaurierung und Modernisierung eröffnet einen frischen und aufmunternden Zugang zu der Verwandlung von Altem zu Neuem und hebt den vermeintlichen Widerspruch zwischen Abgestandenem und Zeitgemäßem positiv auf. Gerade derartige Verwandlungen werden angesichts des großen Bestandes an alten und denkmalgeschützten Gebäuden dringlicher denn je gebraucht. Die Villa Sieben Eichen wurde von antiquiertem und verlebtem Firnis befreit und bringt darunter zukunftsoffen die Geschichte wieder zum Glänzen. Historisches Material und gestaltete Klarheit gehen eine innige, gewollt skulpturale Beziehung ein und beleben mit dem entstehenden Spannungsfeld das darin stattfindende denkende Arbeiten. Räume und Raumfluchten werden so zu sinnlich wahrnehmbarer Baukultur und schaffen Identifikation mit dem Haus und dem Arbeitsplatz. Die Innenräume atmen nunmehr eine ganz eigene Atmosphäre und offenbaren einen besonderen Charakter, der in einem Neubau nur in seinen besten Erscheinungen zu erzeugen ist. »Wir wollten zeigen, dass Baudenkmäler und überhaupt alte und wertige Bausubstanz den neuen Anforderungen moderner Arbeitswelten absolut Rechnung tragen können, ohne ihren historischen Charakter zu verlieren«, so Alexis Angelis. Ein Spaziergang zur Villa Sieben Eichen in der Cloppenburger Straße kann sich also endlich wieder lohnen.

Mehr Informationen zum Projekt Villa Sieben Eichen gibt es hier.