NWZ: Baudenkmal muss regelmäßig zur Inspektion

Die Klosterruine in Hude ist schon seit langer Zeit das Wahrzeichen der Gemeinde im Landkreis Oldenburg. 2020 haben wir die Restaurierungsarbeit der unter Denkmalschutz stehenden Ruine abgeschlossen.

Diese Woche waren wir wieder vor Ort im Einsatz: alle zwei Jahre wird das geschichtsträchtige Gemäuer sorgfältig untersucht. Technikerin und Bauleiterin Sarah Dirén und Denkmalpfleger Artur Saathoff haben für die Untersuchung Unterstützung von den Industriekletterern von der "ropeworx-Höhenarbeiten GmbH" aus Hamburg bekommen. Und so funktionierts: Die beiden Kletterer, klettern vorsichtig alle Bereiche der Ruine entlang und lösen behutsam lose Klinker- und Mörtelstücke, die ansonsten bei Sturm oder Wind abgefallen wären. Am Helm der Kletterer ist eine Go-Pro angebracht, die Aufnahmen werden direkt auf einem Bildschirm übertragen. So können Sarah Dirén und Artur Saathoff alles vom Boden aus mitverfolgen und die Schadenskartierung vornehmen, das heißt jedes aus der Mauer herausgelöste Stück wird dokumentiert.

Sollten bei diesen Arbeiten besondere Funde auftauchen, werden diese im dazugehörigen Museum ausgestellt. Weitere lose Klinkerstücke werden zu Reparaturzwecken aufbewahrt.

Auf die außergewöhnliche Untersuchung an der Klosterruine ist auch die NWZ aufmerksam geworden und hat unsere Denkmalexperten vor Ort besucht und befragt.

Den ganzen Artikel gibt online hier.

PDF Herunterladen

No items found.

NWZ: Baudenkmal muss regelmäßig zur Inspektion

Diese Woche waren wir wieder vor Ort im Einsatz bei der Klosterruine in Hude: alle zwei Jahre wird das geschichtsträchtige Gemäuer sorgfältig untersucht.

Die Klosterruine in Hude ist schon seit langer Zeit das Wahrzeichen der Gemeinde im Landkreis Oldenburg. 2020 haben wir die Restaurierungsarbeit der unter Denkmalschutz stehenden Ruine abgeschlossen.

Diese Woche waren wir wieder vor Ort im Einsatz: alle zwei Jahre wird das geschichtsträchtige Gemäuer sorgfältig untersucht. Technikerin und Bauleiterin Sarah Dirén und Denkmalpfleger Artur Saathoff haben für die Untersuchung Unterstützung von den Industriekletterern von der "ropeworx-Höhenarbeiten GmbH" aus Hamburg bekommen. Und so funktionierts: Die beiden Kletterer, klettern vorsichtig alle Bereiche der Ruine entlang und lösen behutsam lose Klinker- und Mörtelstücke, die ansonsten bei Sturm oder Wind abgefallen wären. Am Helm der Kletterer ist eine Go-Pro angebracht, die Aufnahmen werden direkt auf einem Bildschirm übertragen. So können Sarah Dirén und Artur Saathoff alles vom Boden aus mitverfolgen und die Schadenskartierung vornehmen, das heißt jedes aus der Mauer herausgelöste Stück wird dokumentiert.

Sollten bei diesen Arbeiten besondere Funde auftauchen, werden diese im dazugehörigen Museum ausgestellt. Weitere lose Klinkerstücke werden zu Reparaturzwecken aufbewahrt.

Auf die außergewöhnliche Untersuchung an der Klosterruine ist auch die NWZ aufmerksam geworden und hat unsere Denkmalexperten vor Ort besucht und befragt.

Den ganzen Artikel gibt online hier.