Die Grabstätte wurde zwischen 1786 und 1790 von Baumeister Johann Heinrich Gottlieb Becker erbaut, wobei Auftraggeber Herzog Peter Friedrich Ludwig entscheidend Einfluss nahm. Anlass für die Errichtung war der frühe Tod seiner 20-jährigen Ehefrau Friederike Prinzessin von Württemberg-Mömpelgard.
Das Großherzogliche Mausoleum auf dem Gertrudenfriedhof in Oldenburg entspricht in Größe und Gestalt einer spätbarocken Fürstengruft, wobei am Ende ein reiner klassizistischer Bau entstanden ist, „der als Initialbau für den in Oldenburg über mehrere Jahrzehnte bestimmenden Klassizismus angesehen werden kann“. (Zitat: Michael Brandt: „Das Mausoleum in Oldenburg – ein unbekanntes Meisterwerk des deutschen Klassizismus“, kulturland 2/10)
Die Instandsetzungsmaßnahmen wurden in zwei Bauabschnitten realisiert.