Die von Angelis & Partner entworfene Fassade nimmt die bestehenden Bezüge des Umfeldes auf und verwebt das umstrukturierte Haus mit den umliegenden Gebäuden der Oldenburger Fußgängerzone.
Der Eingang betont durch seine Anordnung den Bezug zum Waffenplatz. Da die Erdgeschossfassade zurückgesetzt ist, entstehen schützende Arkaden, die in Höhe und Tiefe auf die Nachbarn reagieren und in den sich anschließenden Herbartgang übergehen.
Besonderes Augenmerk wurde auf eine kleinteilige Gliederung der Baumasse gelegt, die auf die Parzellenstruktur der historischen Innenstadt eingeht und das Gebäude feinfühlig in die Umgebung einpasst. Die ruhigen körperhaften Fassaden mit hohem Glasanteil öffnen das Modehaus nach außen, wodurch es in Kommunikation mit dem Leben der Innenstadt treten kann.