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Kloster Chorin

Chorin, 2018
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Kloster Chorin

Chorin, 2018

Die Zisterzienser Klosteranlage aus dem späten 13. Jahrhundert markiert in Stil-und Materialeinheit einen Höhepunkt der Backsteintechnik. 1542 wurde das Kloster aufgelöst und verfiel. Ab 1810 nahm sich Architekt Karl Friedrich Schinkel der heruntergekommenen Gebäude an und entwickelte ein Instandsetzungskonzept. Um 1835 legte der berühmte Gartenarchitekt Lenné seine Planungen vor.

Heute fehlen der Kirche die Gewölbe, das südliche Seitenschiff mit Kreuzgang sowie die Fürstenempore. Der Ostflügel besitzt kein Obergeschoss mehr, im Westteil fehlen die Gewölbe in beiden Geschossen. Der Südflügel fehlt bis auf Mauerreste, während das Abthaus erhalten geblieben ist.

Seit 1992 wird der Gebäudekomplex durch Angelis & Partner in verschiedenen Bauabschnitten saniert. Heute finden Musikveranstaltungen in der Klosteranlage statt und sie kann besichtigt werden. Die Nebengebäude wurden zu Eingangs-, Sanitär- und Informationsbereichen sowie als Restaurant und Verwaltungsbereich hergerichtet.

Der 2018 fertiggestellte Bauabschnitt umfasste das Cellarium im Westflügel und das ehemalige Brauhaus. Auf einer Fläche von ca. 900 m² fanden denkmalgerechte Instandsetzungen und Umbauten als Grundlage für den Einbau einer neuen Dauerausstellung statt.

„Bei Eis und Schnee habe ich damals dort gestanden und jeden einzelnen Ziegel ausgemessen. Wenn man das gemacht hat, hängt man an einem Gebäude.“
Onno Folkerts
Projektname
Kloster Chorin, Instandsetzung und Umbau
Auftraggeber
Liegenschafts- und Bauamt Bernau
Leistung
Planung, Vergabe, Bauleitung
Planungs- & Bauzeit
1991–2018
Volumen
Projektteam
Fachplanung
Wettbewerb
Fotos
J. L. Diehl, Angelis & Partner
Besonderheit
unter Denkmalschutz

Kloster Chorin

Chorin, 2018

Kloster Chorin

Chorin, 2018
Auszeichnung
Beschreibung
Kloster Chorin, Instandsetzung und Umbau
Ausschreibungsjahr
1991–2018
Auslober
Besonderheit
unter Denkmalschutz

Die Zisterzienser Klosteranlage aus dem späten 13. Jahrhundert markiert in Stil-und Materialeinheit einen Höhepunkt der Backsteintechnik. 1542 wurde das Kloster aufgelöst und verfiel. Ab 1810 nahm sich Architekt Karl Friedrich Schinkel der heruntergekommenen Gebäude an und entwickelte ein Instandsetzungskonzept. Um 1835 legte der berühmte Gartenarchitekt Lenné seine Planungen vor.

Heute fehlen der Kirche die Gewölbe, das südliche Seitenschiff mit Kreuzgang sowie die Fürstenempore. Der Ostflügel besitzt kein Obergeschoss mehr, im Westteil fehlen die Gewölbe in beiden Geschossen. Der Südflügel fehlt bis auf Mauerreste, während das Abthaus erhalten geblieben ist.

Seit 1992 wird der Gebäudekomplex durch Angelis & Partner in verschiedenen Bauabschnitten saniert. Heute finden Musikveranstaltungen in der Klosteranlage statt und sie kann besichtigt werden. Die Nebengebäude wurden zu Eingangs-, Sanitär- und Informationsbereichen sowie als Restaurant und Verwaltungsbereich hergerichtet.

Der 2018 fertiggestellte Bauabschnitt umfasste das Cellarium im Westflügel und das ehemalige Brauhaus. Auf einer Fläche von ca. 900 m² fanden denkmalgerechte Instandsetzungen und Umbauten als Grundlage für den Einbau einer neuen Dauerausstellung statt.

„Bei Eis und Schnee habe ich damals dort gestanden und jeden einzelnen Ziegel ausgemessen. Wenn man das gemacht hat, hängt man an einem Gebäude.“
Onno Folkerts
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