No items found.

Institut für Hörtechnik & Audiologie

Oldenburg, 2008
No items found.

Institut für Hörtechnik & Audiologie

Oldenburg, 2008

Die ehemalige Berufsschule in der Zeughausstraße, 1899 als Kaserne erbaut, wurde im Zuge der Erweiterung der Jade Hochschule als neuer Standort des expandierenden Hightech-Fachbereiches Audiologie erschlossen und umgebaut.

Im Zuge der Nutzungsänderung von kleineren Einheiten zu Vorlesungssälen musste das Gebäude zunächst weitgehend entkernt werden. Neben den Geschossdecken wurden auch die Treppen neu aufgebaut.

In der Detaillierung ist darauf Wert gelegt worden, zwischen Alt und Neu klar zu differenzieren. So wurden Fassade und Dach lediglich restauriert und aufgearbeitet. Auch im Innenbereich ist, wo möglich, sehr nah am Bestand gearbeitet worden. Die Flurtrennwände mit Bögen aus Sichtmauerwerk sind zurückhaltend weiß gestrichen und bleiben dadurch erlebbar.

Gleichzeitig wurde dem Gebäude selbstbewusst eine zeitgemäße Schicht hinzugefügt. Neue Elemente zeigen sich in einer reduzierten Sprache und erfüllen dabei mehrere Funktionen: Die mit einem roten Kautschukboden versehenen Flure werden von einem langen Element begleitet, das als moderner Akzent gleichzeitig die Funktionen Heizungsverkleidung, Fensterbank, Sitzmöbel und Wandschutz aufnimmt. In den Vorlesungssälen fasst eine neue Wandscheibe die Leitungsverkleidung, das Waschbecken mit Installationen und die Tür zusammen und wird dabei zu einem prägenden gestalterischen Element.

Projektname
Institut für Hörtechnik & Audiologie der Jade Hochschule, Umnutzung und denkmalgerechte Sanierung
Auftraggeber
Land Niedersachsen vertreten durch das Staatliche Baumanagement Ems-Weser
Leistung
Entwurf, Planung, Vergabe, Bauleitung
Planungs- & Bauzeit
2006–2008
Volumen
Projektteam
Fachplanung
Wettbewerb
Fotos
Nicolaus Herrmann

Institut für Hörtechnik & Audiologie

Oldenburg, 2008

Institut für Hörtechnik & Audiologie

Oldenburg, 2008
Auszeichnung
Beschreibung
Institut für Hörtechnik & Audiologie der Jade Hochschule, Umnutzung und denkmalgerechte Sanierung
Ausschreibungsjahr
2006–2008
Auslober

Die ehemalige Berufsschule in der Zeughausstraße, 1899 als Kaserne erbaut, wurde im Zuge der Erweiterung der Jade Hochschule als neuer Standort des expandierenden Hightech-Fachbereiches Audiologie erschlossen und umgebaut.

Im Zuge der Nutzungsänderung von kleineren Einheiten zu Vorlesungssälen musste das Gebäude zunächst weitgehend entkernt werden. Neben den Geschossdecken wurden auch die Treppen neu aufgebaut.

In der Detaillierung ist darauf Wert gelegt worden, zwischen Alt und Neu klar zu differenzieren. So wurden Fassade und Dach lediglich restauriert und aufgearbeitet. Auch im Innenbereich ist, wo möglich, sehr nah am Bestand gearbeitet worden. Die Flurtrennwände mit Bögen aus Sichtmauerwerk sind zurückhaltend weiß gestrichen und bleiben dadurch erlebbar.

Gleichzeitig wurde dem Gebäude selbstbewusst eine zeitgemäße Schicht hinzugefügt. Neue Elemente zeigen sich in einer reduzierten Sprache und erfüllen dabei mehrere Funktionen: Die mit einem roten Kautschukboden versehenen Flure werden von einem langen Element begleitet, das als moderner Akzent gleichzeitig die Funktionen Heizungsverkleidung, Fensterbank, Sitzmöbel und Wandschutz aufnimmt. In den Vorlesungssälen fasst eine neue Wandscheibe die Leitungsverkleidung, das Waschbecken mit Installationen und die Tür zusammen und wird dabei zu einem prägenden gestalterischen Element.

No items found.